Wenn es den „Club der Optimisten“ nicht bereits gäbe – ich müsste ihn als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erfinden. Denn Optimismus ist genau das, worum es in der Entwicklungszusammenarbeit geht. Wir glauben daran, dass auch Menschen in armen Ländern mit ihrer Kreativität und ihrer Initiative in der Lage sind, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
Für den Optimisten ist das Glas halb voll, für den Pessimisten halb leer. Der Realist verdrückt sich beizeiten, damit er nicht abwaschen muss.
In Deutschland verwechselt so mancher die Freude an der Politikgestaltung mit Spaßmacherei und hält Optimismus für eine Form des Frohsinns. Ich aber denke, dass gerade dieser gepflegte, lamoryante Pessimismus in den redaktionellen Elfenbeintürmen fast so schlimm ist für Deutschland, wie die rot-grün Wirtschaftspolitik. Deshalb: Je ernster die Lage ist in Deutschland, desto mehr brauchen wir Optimisten.
Optimismus ist: Die jungen Leute zu unterstützen, die schon längst verstanden haben und dabei nicht zu fürchten, ungehört zu bleiben.
Sie alle wissen, wie es vor 60 Jahren bei uns in Deutschland aussah. Im Moment sehen wir täglich in den Medien die Bilder der vergangenen Katastrophe. 1948 kam der ältere Bruder meines Vaters aus der Gefangenschaft in Russland zurück. Die Brüder begannen dann, das Weingeschäft wieder auszubauen. Eine meiner Kindheitserinnerungen ist die Redensart der Brüder ‚Wein wird immer getrunken‘. Sie hatten Recht. Zuerst tauschten sie Wein gegen alles, was eine Großfamilie zum Leben braucht; dann begann das Geschäft. Dieser Satz ‚Wein wird immer getrunken‘ hat sich bei mir eingeprägt. Weinhändler sind die geborenen Optimisten. Verstärkend kommt die Begeisterung über dieses schöne Produkt dazu. Als ich vor drei Jahren aus dem Vorstand des Familienunternehmens ausschied und mein kleines Weinunternehmen VILLA VINUM aufbauen wollte, haben mir alle Freunde und Berater abgeraten – außer einem: Klaus Utermöhle. Herzlichen Dank, lieber Klaus, für diese Einladung.
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, dass er eine Perle findet, mit der er dann bezahlen kann. So be Optimist und geniess deine Austern.
Optimismus ist, wenn man’s trotzdem macht.
Optimismus ist für sich alleine schon jetzt gut. Gepaart mit tiefen Einsichten schon fast unschlagbar … Und wenn man bei Rückschlägen sofort wieder zum Optimist wird, gepaart mit noch besseren Einsichten, kann was daraus werden.
Nur wenn ich selbst begeistert bin, von dem was ich tue, kann ich andere begeistern!
Mit Heiterkeit und Zuversicht und einer lebensbejahenden Grundhaltung sicher zu sein, mit optimierten Lösungen das Optimum zu erreichen. Nach jedem Regentag kommt wieder ein Tag mit Sonnenschein!
Glück muss man können.
Optimismus ist der unverzichtbare Motor des Unternehmerautos – der Realismus die nötige Bremse.
YES TO TOMORROW
Der Pessimist sieht eine Schwierigkeit in jeder Gelegenheit, der Optimist hingegen eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit!
Für uns Touristiker ist Optimismus lebenswichtig: Einerseits reisen überhaupt nur optimistisch eingestellte Leute – Pessimisten bleiben lieber zu Hause. Andererseits muss man in einer von so vielen externen Faktoren beeinflussten Branche wie dem Tourismus seinen Optimismus, den Glauben an die Zukunft und das Weiter bewahren. Das beste Beispiel ist das Erholen des Tourismusses nach den traumatischen Folgen des Terroranschlages vom September 2001, der den weltweiten Tourismus doch in ein tiefes Tal gestürzt hat, aus dem man nun nur mit grenzenlosen Optimismus wieder herausgekommen ist. Dazu ‚verkaufen‘ wir als Touristiker eine ‚Ware‘, die nicht anfassbar ist. Wir bieten Gefühle, Freude und Emotionen an, die ohne etwas Optimismus und Lebensbejahung vom Gast so nicht erlebt werden können. So sind wir Touristiker gewissermaßen ‚Berufsoptimisten‘. Wobei unser Optimismus momentan in Hamburg durch die positive Tourismusentwicklung der Stadt noch weiter beflügelt wird. Besonders die Nachfrageentwicklung aus dem Ausland stimmt uns besonders optimistisch, bald unter die Top 10 der europäischen Reisemetropolen zu gelangen.
1. „Es gibt keine vernünftige Alternative zum Optimismus.“
2. „Ab einem bestimmten Alter merkt man dass das was man fur die Generalprobe gehalten hat schon die Vorstellung ist.“
Aus Selbstvertrauen und Zuversicht sprießt unternehmungslustiger Optimismus. Der Optimist erlebt manche Enttäuschung, aber auch alle Freuden des Lebens.
Was 2000 Jahre nach Christis Geburt noch besteht, wird in den nächsten Jahrzehnten durch nichts untergehen.
Ich bin optimistisch, dass ich an dem nächsten Treffen teilnehmen kann.
Seriös: „Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gutgehen wird.
Aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schiefgehen wird.“
oder witzig: “Optimismus ist, wenn ein 95-jähriger zur Vorsorge geht. “
Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung (Marcel Pagnol).
Optimismus ist mein Motor. Die Überzeugung das alles gut wird und sich Einsatz und Leidenschaft lohnt, lässt mich die Aufgaben des Alltags viel leichter bewältigen.
Der Kopf ist der Pessimist – das Herz der Optimist!
1. „A pessimist sees the difficulty in every opportunity; an optimist sees the opportunity in every difficulty.“ (Winston Churchill)
2. „Aus einem traurigen Hintern (korrekt: Arsch) faehrt nie ein froehlicher Furz“
(Martin Luther)
O – Optimist. Optimal.
O = Optimist. Unvergleichlich.
Optimisten. Die Zukunftsmacher.
WERDE, DER DU BIST.
…das ist Optimismus pur!
Denn alles ist schon in uns, wir müssen es nur zu-lassen, frei-lassen, raus-lassen.
Auf dem Weg dorthin hilft los-lassen.
There is a multitude of opportunities, perfectly disguised as problems!
Das Jammern und der Pessimismus haben die prekäre Situation in Deutschland nicht verbessert. Warum also nicht mal positiv denken und dabei lächeln?! Jammern können wir ja dann immer noch, falls sich nichts geändert hat.
Optimisten brauchen doch keinen Club der Optimisten zu haben – oder??…. Mehr noch: In keinem anderen Land der Welt gibt es soviel Angst wie in Deutschland – Angst vor der Zukunft, vor Arbeitslosigkeit, vor Seuchen (Rinderwahn, Vogelgrippe), vor Krankheit, vor Haftpflicht, vor allem, was nicht versichert werden kann, vor dem Leben und natürlich auch vor dem Tod, komischerweise aber noch nicht vor islamischen Terroristen (müsste dringend untersucht werden, weshalb die Deutschen in dieser Hinsicht noch einigermaßen gelassen erscheinen …). Die Deutschen sind wirklich komische, eigentlich mitleiderregende Geschöpfe: Es gibt kein anderes Volk auf der Welt, in dem für Kinderliebe, ein sonstwo angeborener Instinkt, geworben werden muss („Ein Herz für Kinder“). So ähnlich ist es mit der Angst und dem Pessimismus: Die Deutschen müssen dagegen Werbung machen, ganz tierisch ernst, ganz professionell: „Bye-Bye, Negative“ … Ich schmunzle, und ich weiss, warum ich Deutschland von Jahrzehnten den Rücken gekehrt habe. Was so eine Werbung (“Bye-Bye, Negative”) nicht alles an Assoziationen auslösen kann … Und natürlich auch so irrsinnig originelle Sprüche wie der von Ole von Beust (der mit dem halbvollen Glas usw.). Ich muss aber gestehen: Auch ich bin ein Pessimist – bin’s geworden, weil ich zu lange unter Menschen gelebt und sie (natürlich auch mich) scharf beobachtet habe. Es sage mir jemand, der mindestens so lange wie ich gelebt hat, wir hätten einen Grund, Optimisten zu sein. Schauen Sie sich um, gucken Sie sich die Welt an, ‘die beste aller Welten‘ (dass ich nicht lache) – haben wir einen einzigen Grund, Optimisten zu SEIN?? Optimisten ‘sein‘ und Optimisten ‘werden‘ (Ihr Club) – das ist der Unterschied, den ich meine. Ich bin manchmal auch ein Optimist, wenn ich in meinem Element bin: Unter Haien. Dann weiss ich, dass die Welt und das Leben OK sind. In diesem Sinne mit schoenen Gruessen aus Bolivien.