Der Club

Die Welt ein wenig zum Guten ändern …

Wir schimpfen viel auf die Deutschen: Ein pessimistisches, leistungs­verweigerndes, hypochon­drisches Volk, das die Lust am Leben entweder nie gehabt hat oder sie unterwegs in die ökonomische, ökologische, macht­politische und kulturelle Katastrophe verloren hat. Wir ducken uns vor der Vergangenheit und verkriechen uns ängstlich vor der Zukunft.

So richtig diese Einschätzung sein mag, sie hat einen entscheidenden Haken: Alle, die schimpfen, sind auch Deutsche. Sie sind „part of the game“. Sie merken nicht, dass sie mit ihrem Traktor an der Spitze des Staus stehen. Jeder von uns steht an irgendeiner Spitze. Jeder beeinflusst irgendwen und ist mitverantwortlich für das, was um ihn herum passiert. An dieser Verantwortung kommt keiner vorbei, und das ist gut so. Denn den Lauf der Welt ein bisschen zu beeinflussen, Verantwortung für etwas und jemanden zu übernehmen, ist das Schönste, das es gibt. Es zwingt uns zur Stellungnahme, zur Suche nach Wegen und Entdeckung von Lösungen. Es zwingt uns, eingefahrene Gleise und bewährte Klischees zu verlassen. Neu zu denken! Neu zu fühlen! Und in diesem Sinne sich und andere zu ver-rücken.

So abenteuerlich das zunächst klingen mag, so sicher können Sie sich sein, dass es der einzig richtige Weg ist. Denn: Die Optimisten werden siegen!

Wie wir die Welt ein bisschen verändern können.
Klaus Utermöhle

auf dem Herbstbrunch 2011 über die Grundsätze des Clubs der Optimisten

178
Mitglieder
32
Treffen
12
Preisträger gewählt
120.000€
Für gute Zwecke